
Über die häusliche Pflege von Menschen mit Demenz

Das Institut für Gerontologie in Heidelberg führt derzeit deutschlandweit ein groß angelegtes Forschungsprojekt durch. Dossenheim wird dabei eine von 30 Partnerkommunen sein, die sich beteiligt. In unserem Projekt „Pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben“ möchten wir diesen die Möglichkeit geben, über ihre Lebenssituation zu sprechen.. In einer öffentlichen und von uns moderierten Veranstaltung, dem sogenannten „Rathausgespräch“, tauschen sich pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommune – unter anderem mit dem Bürgermeister David Faulhaber – und interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus.
Für das Rathausgespräch in Dossenheim am 28.11.2019 sucht die Gemeinde noch pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz, die als aktive Diskutantin oder Diskutant an dem Dialog mit kommunalen Vertreterinnen und Vertreter teilnehmen. Bei Bedarf wird ein Fahrdienst sowie ein Fahr- und Betreuungsservice für Angehörige angeboten.

Senioren-Stammtisch steht an


TSG Seniorenausflug: "Ma solls näd glaaawe…"

Von den gängigen Formen an Nudeln findet man im Angebot des aus einer Idee heraus geborenen Unternehmens fast keine. Das Unternehmen ist als Exot in der Branche weltweit bekannt und produziert als mittelständige Firma mit einer übersichtlichen Zahl an Mitarbeitern rund 1000 verschiedene Nudelformen. Man findet Weintrauben ebenso wie Motorbikes, Smileys ebenso wie Glücksklee, Wandernudeln ebenso wie Herzen, das Wappen von Rheinland-Pfalz ebenso wie das Heidelberger Schloss. Die Reihe der Motive, die immer wieder zu einem „Gugg emol do“ oder „die hawwe a…“ reizten, ließe sich noch eine ganze Weile fortsetzen. Einige Geburtstage oder Festtage werden in nächster Zeit höchstwahrscheinlich mit einer Nudelbeigabe gefeiert. Die Juniorchefin, die gleichzeitig die Chefdesignerin ist, führte die Gruppe durch die Fertigung und erläuterte die einzelnen Produktionsabschnitte und wusste auf jede Frage die richtige Antwort. „Do hod ma dolle Sache und des is ganäd so weid weg un ma weeses näd“, war eine weitere begeisterte Aussage.

Besuch der TSG-Senioren im Verpackungsmuseum

Dann folgte der Rundgang durch das Museum. In Kaufläden für Kinder sind die Originalverpackungen von Markenprodukten in Kleinformat aufgereiht und es wird der Unterschied zu den Verpackungen in der BRD und der ehemaligen DDR deutlich. Weiter ging es zu den Konservendosen. Diese wurden Im Jahre 1810 patentiert. In erster Linie ging es darum Lebensmittel haltbar zu machen, um die Armeen zu versorgen. Geöffnet wurden sie damals mit dem Bajonett, da es noch keine Dosenöffner gab. Heute findet die Konservendose eine vielseitige Anwendung – und es gibt zig Varianten sie zu öffnen. Anhand von Markenprodukten wie Nivea, Maggi, Penaten und vielen mehr wird aufgezeigt, wie sich die Verpackungen dem Lauf der Zeit angepasst haben und wie wichtig es ist, die Erkennung der Marke beizubehalten. Interessant war auch die Geschichte von Leibnitz Cakes. Das Produkt wurde 1891 von Bahlsen auf den Markt gebracht und 1911 wurden Cakes im Duden eingedeutscht. Aus Cakes wurde Keks. Auch hier wandelt sich die Verpackung im Laufe der Jahre, was sehr anschaulich dargestellt ist.
Fazit: ein sehr informativer und kurzweiliger Rundgang. Ein Besuch im Verpackungsmuseum lohnt sich immer mal wieder, da es regelmäßig auch Sonderausstellungen gibt. Nach so viel geistigem Input sollte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Im Garten vom Café Rossini beendeten wir bei Kaffee und Kuchen den Nachmittag.