Letztes Heimspiel der Germanen

Alles oder nichts: TSG Germania Dossenheim empfängt die SG Nußloch zum Saisonfinale. Letzter gegen Vorletzter – für Außenstehende vielleicht nur das Spiel um die “goldene Ananas”. Für uns jedoch geht es um weit mehr: Am kommenden Sonntag wollen wir alles in die Waagschale werfen, um uns mit einem Heimsieg von unseren Fans zu verabschieden.

Und vor allem, um uns nicht vom letzten Tabellenplatz aus dieser schwierigen Saison zu verabschieden.
Schon zu Beginn der Runde war uns klar, dass es nach dem großen Umbruch in der ersten Mannschaft eine herausfordernde Spielzeit werden würde. Trotzdem sind wir mit klaren Zielen und viel Leidenschaft gestartet. Und genau diese Leidenschaft wollen wir im letzten Heimspiel noch einmal auf die Platte bringen.
Es ist das Endspiel im Tabellenkeller: Der Verlierer dieser Partie wird die Runde als Schlusslicht beenden. Diese Ausgangslage wird auf beiden Seiten noch einmal alle Motivationsreserven freisetzen. Es geht um Prestige, Zusammenhalt und darum, sich füreinander und für unsere Farben noch einmal vollends aufzuopfern.
Unser Gegner, die SG Nußloch, konnte zuletzt mit einem Sieg gegen die S3L III eine Negativserie von neun Niederlagen beenden. Sie werden mit Rückenwind nach Dossenheim reisen und uns alles abverlangen. Wir wissen, was auf uns zukommt – und wir wissen, dass wir nur gemeinsam erfolgreich sein können.


Deshalb brauchen wir euch! Kommt in die Schauenburghalle, feuert uns noch einmal an und helft uns, die Saison mit einem Erfolgserlebnis abzuschließen.

Anpfiff ist am Sonntag um 18:00 Uhr. Wir freuen uns auf euch!

Rabenschwarzer Tag in Eggenstein

Gegen die heimstarken Hausherren der SG Eggenstein-Leopoldshafen erwischten wir am vergangenen Samstag leider einen denkbar schlechten Tag. Bereits in den Anfangsminuten gerieten wir durch leichtfertige Ballverluste und fehlende Durchschlagskraft im Angriff in einen frühen 0:5-Lauf. Folgerichtig zog Trainer Alexander Eike früh die Auszeit, um seine Jungs wachzurütteln.

Tatsächlich fanden wir im Anschluss etwas besser ins Spiel: Durch einen verwandelten Siebenmeter von Luke Ehrhard verkürzten wir auf 4:7 – der engste Abstand, den wir an diesem Abend herstellen konnten. Dennoch war dies die gefährlichste Phase für Eggenstein, die ansonsten von unserer schwachen Vorstellung profitierten und ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauten.


In der ersten Halbzeit mussten wir von einem kollektiven Versagen sprechen: In Angriff wie Abwehr fanden wir keine Mittel, den Gastgebern Paroli zu bieten. Beim Pausenstand von 6:18 war die Partie praktisch schon entschieden. Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Hausherren das Geschehen und zogen Tor um Tor davon.
Am Ende stand eine deutliche 14:30-Niederlage auf der Anzeigetafel – ein Ergebnis, das unsere Leistung an diesem Abend leider treffend widerspiegelt. Viel Positives lässt sich aus dieser Partie nicht mitnehmen. Umso wichtiger wird es sein, die Begegnung schnell abzuhaken und den Blick nach vorne zu richten.
Denn: Am kommenden Sonntag wartet unser letztes Spiel dieser Saison – und damit die große Chance, sich noch einmal versöhnlich von unseren Fans zu verabschieden. Um 18:00 Uhr empfangen wir in der heimischen Schauenburghalle die SG Nussloch. Wir wollen mit aller Kraft noch einmal ein anderes Gesicht zeigen und hoffen auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen!

Auswärts zum Saisonendspurt

Am kommenden Wochenende steht für uns das vorletzte Spiel der Verbandsliga-Saison an – auswärts bei der SG Eggenstein-Leopoldshafen. Die Gastgeber belegen aktuell den 11. Tabellenplatz und werden in ihrem letzten Heimspiel der Saison noch einmal alles investieren, um ihren Fans einen versöhnlichen Abschluss zu schenken und im Kampf um den Klassenerhalt ein Ausrufezeichen zu setzen.

Auch für uns geht es noch einmal darum, Charakter zu zeigen. Wir wollen ein letztes Mal auswärts alles geben, was in uns steckt – und uns beim Tabellenelften mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gut präsentieren. Die positive Entwicklung der letzten Wochen wollen wir bestätigen und mit Mut, Einsatz und Leidenschaft auf die Platte bringen.

Die SG Eggenstein-Leopoldshafen wird hochmotiviert sein – doch wir sind bereit, alles in die Waagschale zu werfen und die Saison mit einem starken Auftritt in der Fremde Richtung Ziellinie zu bringen. Wir freuen uns über jeden, der uns bei diesem Auswärtsspiel unterstützt. Anwurf ist am 26.04. um 18:00 Uhr in Eggenstein.

Knappe Niederlage gegen den TSV Rintheim

Ein intensives, phasenweise hitziges Spiel und eine kämpferische Leistung bis zur letzten Minute – dennoch mussten wir uns am Sonntagabend dem TSV Rintheim geschlagen geben. Die 23:28-Niederlage fiel dabei deutlicher aus, als es der Spielverlauf widerspiegelt.

Beide Teams starteten konzentriert in die Partie. Unsere Abwehr arbeitete kompakt, und starke Paraden unseres Torhüters brachten uns in der Anfangsphase in Führung. Doch ab der 26. Minute nahm das Spiel an Emotionalität zu. Trotz einiger hitziger Szenen blieb die Begegnung durchweg fair geführt. Eine entscheidende Wendung nahm die Partie jedoch mit der Disqualifikation von Lukas Jünger – ein herber Verlust, der sich im weiteren Spielverlauf noch deutlich bemerkbar machen sollte. Trotz dreifacher Unterzahl kurz vor der Pause zeigten wir Moral, spielten diese Phase stark aus und gingen mit einer knappen 13:12-Führung in die Halbzeit.

Auch der Start in die zweite Hälfte gelang uns. Wir blieben konzentriert, verteidigten leidenschaftlich und hielten Rintheim auf Abstand. Doch dann folgte die dritte Zeitstrafe gegen unseren Kapitän Gregor Harder, der damit aus dem Abwehrverbund genommen wurde. Trotz aller Widerstände kämpften wir unermüdlich weiter – doch der Blick auf unsere Bank offenbarte die nächste Herausforderung: Die Wechseloptionen wurden immer knapper, und gegen Ende schwanden schlichtweg die Kräfte.

Die Torhüter auf beiden Seiten prägten das Spiel maßgeblich – doch während Rintheim gegen Ende noch zulegen konnte, fehlte uns in den letzten Minuten die nötige Frische, um den Anschluss zu halten.
Am Ende steht ein Ergebnis, das deutlicher aussieht, als es der Spielverlauf hergibt. Für unsere Leistung, unseren Einsatz und unseren Teamgeist hätten wir definitiv mehr verdient gehabt. Der Blick geht nun nach vorn – auf die letzten beiden Spiele der Saison.